Achtung: Wenn diese idealen Bedingungen nicht beachtet werden, können Risse und Spalten entstehen, kann sich die Wandbekleidung verziehen oder langfristig andere Mängel aufweisen.
Neu konstruierte Basiswände aus Beton brauchen mindestens 60 Tage Trockenzeit, ehe sie verkleidet werden können. Sie müssen vollständig ausgehärtet, trocken, glatt, eben und frei von strukturellen Mängeln sein. Die maximal zulässigen Höhenunterschiede betragen 5 mm über eine Länge von 3000 mm oder 3 mm in einem Umkreis von 1800 mm.
Der Beton muss vollständig frei von Farbe, Öl, Leimrückständen, Wachs, Fett, Schmutz usw. sein. Diese Rückstände können chemisch oder mechanisch entfernt werden, aber Abbeizmittel auf Basis von Lösungsmitteln dürfen auf keinen Fall verwendet werden. Die Rückstände solcher Lösungsmittel können nämlich der Haftung des Klebers entgegenwirken.
Es ist sehr wichtig, dass eine gute Haftung zwischen dem Kleber und dem Beton gewährleistet wird.
Gemauerte Basiswände müssen strukturell einwandfrei sein. Das bedeutet, dass diese keine losen Elemente aufweisen dürfen. Die Maurerarbeit muss vollständig frei von Farbe, Leimrückständen, Wachs, Fett, Schmutz usw. sein. Diese Rückstände können chemisch oder mechanisch entfernt werden, aber Abbeizmittel auf Basis von Lösungsmitteln dürfen auf keinen Fall verwendet werden.
Eine wirkungsvolle Bindung und Verarbeitung kann auf den meisten Oberflächen erreicht werden, die den allgemeinen Toleranzen der Maurerarbeit entsprechen.
Basiswände aus Holz müssen ordentlich mit Senknägeln bzw. Senkschrauben vernagelt oder verschraubt werden. Die Basiswand aus Holz muss strukturell einwandfrei, eben und trocken sein. Es dürfen keine Bretter, kein Vinyl, keine Fliesen, OSB-Platten oder Sperrholzplatten lose sein. Die maximal zulässigen Höhenunterschiede betragen 5 mm über eine Länge von 3000 mm oder 3 mm in einem Umkreis von 1800 mm.
Der Feuchtigkeitsgehalt in der Mauer darf vor der Montage nicht mehr als 12 % betragen.
Vor der Befestigung mit Montagekleber muss die zu verkleidende Wand frei von Farbe, Leimrückständen, Wachs, Fett, Schmutz, Urethan, Lack usw. sein.
Spanplatten eignen sich nicht zur Montage mit Montagekleber.
Keramikfliesen und andere harte Oberflächen müssen trocken, strukturell einwandfrei eben, glatt und frei von Farbe, Öl, Leimrückständen, Wachs, Fett und Schmutz sein.
Keramikfliesen müssen geschliffen werden, damit der Montagekleber auch haftet.
Wir empfehlen für ein optimales Ergebnis einen ebenen Untergrund. Ein geringer Grad an Unebenheit ist zwar nicht ideal, aber noch annehmbar.
Legen Sie 2 Reihen der Paneele auf den Boden. Das ermöglicht es Ihnen, das Muster zu erkennen und zu entscheiden, wo eventuelle Schnitte erfolgen müssen. Markieren Sie alle möglichen Schnitte genau und sägen Sie sie mit einer Stichsäge oder Handkreissäge.
Fangen Sie immer unten an der Wand an. Sägen Sie das erste Paneel mit einer Ablängsäge mittig entzwei. Fangen Sie mit einem der halben Paneele an, richten Sie dieses auf der linken Seite der Mauer aus und befestigen Sie es an seinem Platz. Die andere Hälfte kann für eine der nächsten Reihen verwendet werden.
Die Paneele können mit einem geeigneten Montagekleber auf einer Reihe von Oberflächen montiert werden. Der Kleber ist am besten raupenartig mit einem Abstand von ca. 3-5 cm aufzutragen. Den von uns empfohlenen Montagekleber finden Sie unter Zubehör. Andere Montagekleber können ebenfalls verwendet werden; diese wurden allerdings nicht von uns getestet, daher können wir eine nachhaltige korrekte Haftung nicht gewährleisten.
Richten Sie die ersten Paneele in einer geraden Linie entlang der Mauer aus. Wir empfehlen die Verwendung einer Wasserwaage oder eines Lasers, um eine gerade Linie auf der Mauer zu markieren. Montieren Sie das erste halbe Paneel an der linken Seite der Mauer und folgen Sie der Senkrechten. So wird eine willkürliche Verbindung kreiert, die die Nähte verschwinden lässt.
Gehen Sie so mit den anderen Paneelen vor, bis Sie das Reihenende erreichen. Mit einer Ablängsäge können Sie das letzte Paneel der Reihe auf das richtige Maß sägen. Das abgesägte Stück des Paneels kann für den Anfang der zweiten Reihe verwendet werden. Für das beste Ergebnis empfehlen wir, die Paneele willkürlich zu montieren, d.h. dass die Nähte der Paneele in aufeinanderfolgenden Reihen nicht genau übereinanderliegen. Prüfen Sie nach den ersten 5 Reihen gründlich, ob die Linien noch immer gerade verlaufen und bessern Sie dort aus, wo es nötig ist.
Montieren Sie die Platten unregelmäßig (gemischt) und arbeiten Sie sich nach oben, zur Oberseite der Wand. In jeder Reihe kann das abgesägte Stück des letzten Paneels als Startpunkt der nächsten Reihe verwendet werden, sodass die „Unregelmäßigkeit“ beibehalten bleibt. Berücksichtigen Sie bei allen Seiten der Mauer eine Dehnungsfuge von 10 mm.
Für die Montage der Wandverkleidung auf einem Holzuntergrund kann als Alternative zu oder gemeinsam mit einem polymeren Haftungsmittel eine Nagelpistole verwendet werden. Der Kopf der Nägel oder Nieten sollte so wenig wie möglich zu sehen ist. Beim Anbringen von Wandpaneelen über Augenhöhe schießen Sie die Nägel in einem Abwärtswinkel in die Paneele. Bei Paneele unter Augenhöhe schießen Sie die Nägel in einem Aufwärtswinkel in die Paneele. Nägel auf Augenhöhe müssen in die Ecken des Paneels und zwischen das Bretterwerk geschossen werden.
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Telefon +49 8067 88114-0 • wall@fischbacher-living.de
Ausstellungsbesuche: Montag bis Freitag 9-18 Uhr und Samstag 9-16 Uhr. Bitte Termin vereinbaren.
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